Die Anzahl der petrolfarben Teile geht in meiner Garderobe mehr und mehr zurück. Dafür hat marineblau immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ich schätze es sehr, wie vielseitig diese Farbe zu kombinieren ist. Für meinen zweiten Versuch hatte ich mir ein schlichtes maritimes Top überlegt, dass eigentlich nur durch die weißen Paspel und den Rückenausschnitt glänzen sollte.
Wie so oft war das Shirt fertig und ich hatte das Gefühl „es fehlt noch etwas“. Auf dem Rechner schlummerte noch eine Idee, die lange schon auf ihren Einsatz wartete.
Das Thema Tangram und Origami findet sich sowohl bei Stoffdesigns als auch bei Plottervorlagen in letzter Zeit recht häufig im Netz. Das Thema ist nicht neu sondern nur neu interperiert. Es gibt (wahrscheinlich) keine Rechte an den Motiven dieses alten chinesischen Legespiels. Es steht also jedem frei eine bisschen zu googlen und das Thema für sich zu adaptieren.
Ich habe zum Beispiel eine Übersicht zu Tangram-Männchen im Netz gefunden. Mit hat das Männchen mit dem Regenschirm am besten gefallen. Ich habe schon vor einigen Wochen ein bisschen damit am Rechner gespielt. Bei der Suche nach einem passenden Spruch für das Männchen bin ich auf den gestoßen: Life isn’t about waiting the storm to pass, it’s about learning to dance in the rain.
Ich fand den Spruch total klasse. Die Idee ihn um den Rückenauschnitt zu positionieren kam dann spontan. In Verbindung mit dem Spruch hätte ich ein vollflächiges Männchen als too much empfunden. Deshalb habe ich nur die Kontur verwendet und diese an die Schriftdicke angepasst. Der Plotter war demnach nicht arbeitslos und somit kann ich diesen Post auch nicht bei Ännies Linkpartie „Plotten ohne Plotter“ verlinken.
Ich finde die Idee dahinter aber total klasse und ein Tangram ist - gerade weil es so schön simpel ist - perfekt dafür. Man nehme einen Bogen Textilfolie, schneide ihn in ein Quadrat und unterteile ihn wie folgt:
Jetzt muss man sich nur noch für eins der vielen Tangrammotive im Netz entscheiden. Dieses auf dem Stoff positionieren und Teil für Teil festbügeln. Dafür braucht es wirklich keinen Plotter. Probiert es aus, es ist wirklich ganz einfach.
Verlinkt bei Rums.
Zutaten:
Schnitt:
Leni PePunkt Shirt No. 1 als Top ohne Ärmel
Stoff:
Jersey uni weiß aus dem Fundus
I love it! Really nice!
AntwortenLöschenWas für eine tolle Idee! Es passt wieder alles...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Super toll, danke für den Tipp! LG Stefanie
AntwortenLöschenDas hast Du ja super aufgepeppt!!!
AntwortenLöschenDas sieht toll aus mit dem "runden " Spruch und am Rand ...
Toll!!!
Liebe Grüße
Jeanette
Sehr schön geworden.
AntwortenLöschenLG Christine
ich bin ganz hin und weg, das ist ja wunderschön, dieser ausschnitt - ein schöner rücken kann auch entzücken....lach, ein traumteilchen
AntwortenLöschenlg heike
Ganz wunderbar !!!
AntwortenLöschenLG, Katrin
Paspel unter das Einfassband... Mensch, dass ich darauf noch nicht gekommen bin. Macht das der Faltbinder mit? Ich komme mit Paspeln nicht so zu recht, weil es nie 100% genau wird und dann ärgere ich mich. Ein tolles Shirt und zeigt viel von Deiner Kreativität.
AntwortenLöschenLG
Kerstin
Dein Shirt ist richtig toll geworden und die Idee mit dem Tangram so simpel und doch so wirkungsvoll.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Angy
Sieht klasse aus.
AntwortenLöschenGrüße Sonnenblume
Ui du zeigst Rücken, wow! Sieht hammermäßig aus und der Spruch passt so gut! Auch die weiße Paspel sieht toll aus, hach, nehm ich :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Das Shirt sieht klasse aus! Ist was ganz Besonderes!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dani Ela
Ich mag den Spruch, die Kombi zu Jeans wunderbar. Folie habe ich bereits gekaugekauft, aber noch nicht losgelegt....
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